Vera Bühlmann

Vera Bühlmann wurde 1974 in der Schweiz geboren.

• 2002 Abschluss des Masterstudiums in den Fächern Englische Sprach- und Literaturwissenschaften, Philosophie und Medienwissenschaften an der Universität Zürich
• 2009 Promotion im Fach Medienwissenschaft, Universität Basel
• seit 2010 Aufbau und Leitung des laboratory for applied virtuality, ETH Zürich (mit Ludger Hovestadt)
• seit 2016 Professur und Leitung der Forschungsbereiches Architekturtheorie und Technikphilosophie der TU Wien

Zu ihren speziellen Interessen gehört die digitalen Architektonik, Ästhetik aus der Perspektive der New Materialisms, sowie die Rolle der Skulptur und der Rhetorik in einem neuen Humanismus.

Sie ist Herausgeberin der Applied Virtuality Book Series bei Birkhäuser (mit Ludger Hovestadt), einer Buchreihe die aus philosophischer, mathematischer und architekturtheoretischer Perspektive beschreibt, wie wir die Digitalisierung als Herausforderung betrachten und zu einer aktuellen Architektonik und einer adäquaten Literacy finden können.

Zu ihren eigenen Publikationen gehören folgende Monographien:

• Information and Mathematics in the Philosophy of Michel Serres (Bloomsbury, London 2020)
• Die Nachricht, ein Medium: Städtische Architektonik, Generische Medialität (Birkhäuser 2014)
• zwei Anthologien, eine zur Stadt: A Quantum City, Mastering the Generic (Birkhäuser, Basel 2015, hrsg. mit Ludger Hovestadt, Miro Roman, Diana Alvarez-Marin, Sebastian Michale), und eine zu Weltobjekten: Sheaves. When Things are Whatever Can be the Case (Birkhäuser, Basel 2013),
• Herausgeberin von vier Bänden zum Metalithikum, einer Spekulation zur gegenwärtigen Human Condition unter den Vorzeichen eines New Materialism: Printed Physics (ambra, 2012), Domesticating Symbols (Birkhäuser, 2014), Coding as Literacy (Birkhäuser, Basel 2015) sowie Symbolizing Existence (Birkhäuser, 2016)